Home
Baumstumpffeuer
- Details
- Geschrieben von: Elias
- Kategorie: Unser Garten
- Zugriffe: 382
Nachdem wir einen riesigen Berg Holzschnitt in Brennholz, Kleinholz und Häckselschnipsel zerlegt haben, haben wir ein Lagerfeuer auf einem Baumstumpf gemacht.
Papas Idee war, das der Baumstumpf dabei abbrennt, sodass er leichter verrottet. Also hat er mit der Kettensäge eine Mulde in den Stumpf gesägt, und darin ein Feuer entfacht. Darauf haben wir immer wieder trockene Zweige gelegt, bis das Feuer groß und stark war.
Dann haben wir uns eine Bank gebaut, auf die wir uns alle vier gesetzt haben, um beim Feuer Chips zu essen. Das war warm und gemütlich. Sarah hatte ein wenig Angst, weil durch die warme Luft die Umgebung angefangen hat, etwas zu wackeln, aber ich konnte sie beruhigen. Zum Abendessen habe ich das Feuer mit Marpe-Wasser gelöscht.
Leider hat die Idee nicht ganz geklappt. Das Buchenholz war noch zu feucht, es ist kaum etwas mit abgebrannt. Schön war der Abend trotzdem.

Das Hochbeet
- Details
- Geschrieben von: Jochen
- Kategorie: Unser Garten
- Zugriffe: 347
Sonntag, den 13.03.2022
Am Sonntag haben wir angefangen, das Hochbeet zu bauen.
Als Basis dienten 2,8x15x200 cm Holzdielen, aus denen ein 200x100x90 cm großes Hochbeet erstellt werden sollte.Mit den etwa 150 Euro (18 x 6 Euro für die Dielen) Materialkosten bin ich wesentlich günster gefahren, als die vergeichbaren Fertighochbeete für 280 Euro.
Die Bretter haben wir gesägt, und die Seitenteile sind auch schon fertig gebohrt und geschraubt, den Standort bestimmt und begradigt, und das Hochbeet ausjustiert. Fehlt nur noch die Vorder und Hinterseiten, welche wir mal machen, wenn Elias mal wieder Zeit hat.
Donnerstag, den 17.03.2022
Heute hatten wir endlich ein wenig Zeit, die restlichen Arbeiten zu erledigen, und die Seitenteile anzubringen. Leider mussten wir feststellen, das die Baumarktdielen nicht exakt gleichlang sind, was eine etwas unschöne Kante verursacht hat, nächstes mal säge ich sie zuerst auf eine definierte Länge. Egal - für ein Hochbeet ist es ja nicht wirklich schlimm.
Samstag, den 19.03.2022
Heute haben Heike und ich der Boden des Hochbeets mit Hasendraht wühlmaussicher gemacht. Per Tacker wurden die Seiten an dem Holz befestigt, und mit Steinen ausgelegt, damit die Wühlmaus es noch schwerer hat durchzukommen. Zum Schutz des Holzes wurde der Innenteil mit Dämmstoff, welches wir noch hatten ausgekleidet - Der Aufbau steht. Befüllt hat Elias das ganze zunächst mit dicken, dann mit dünnen Ästen und etwas Laub. Gegen Abend sind wir dann zum Pferdehof gegangen, um etwas Mist zu holen, leider waren sie alle schon beim Essen, aber der Sohn des Pferdehofes kam später nochmal vorbei und meinte, wir können am Montag kommen.
Montag, den 21.03.2022
Welch ein Misttag, ich hätte nie gedacht, das so viel Mist in ein Hochbeet passt. Wir sind mit dem großen Mistkarren, der etwa 4 normale Schubkarren Inhalt hat zwei Mal gefahren, bis wir es halbwegs voll hatten. Im Innern des Misthaufens hat es schön gedampft, ich hoffe, das unsere Pflanzen auch bald ein warmes Plätzchen bekommen. Gestunken hat der Mist weder dort noch hier.
Jetzt fehlt noch die obere Schicht - Humus und Muttererde und die Bepflanzung.
Montag, den 10.04.2022
Heute haben Elias und ich den Hänger geholt, und eine Tonne Humus-Boden geholt, welche wir dann in das Hochbeet beförderten. Jetzt ist es einsatzfähig.
Samstag, den 24.04.2022
Heute ist Hochbeet Nr. 2 dran - diesmal in U-Form. Von der Fläche wesentlich Größer, allerdings haben wir in der Höhe nur maximal drei Bretter vorgesehen. Nach unten haben wir ein Brett frei gelassen, fürr die bessere Durchlüftung.
Und wieder alles von Vorne, Bretter sägen, Fläche abtragen, Hasendraht auslegen, Steine rein, Stöcke rein, Lehmboden rein und mit dem übrigen Humus bedecken.
Jetzt muss Heike nur noch die beiden Blumenbeete bepflanzen.
Seite 2 von 5