Info
In dieser Kategorie werden wir die Arbeiten rund um den Garten, oder eher, das Areal, das irgendwann mal einen Garten werden soll festhalten. Der Teich spielt hierbei eine Sonderrolle, und wird in einem separaten Bereich behandelt. Der Garten spaltet sich in einen 500 qm vorderen Bereich, und in einen etwa 1000 qm hinteren Bereich.
Ursprungszustand
Unserer Hofeinfahrt ist derzeit geschottert, umrandet mit einer 2 Meter hohen und 1 Meter breiten völlig sinnlosen Mauer. An den Rändern ist es mit Sträuchern und Blumen begrühnt. Drei große Findlinge runden das Gesamtbild ab.
Das Grundstück hinter dem Haus besteht im wesentlichen im vorderen Teil aus einigen Rasenflächen, der hintere Teil ist mit Bäume, Sträucher und Brennesseln so verwildert, das ein durchkommen unmöglich ist. Mit anderen Worten: Es ist noch sehr viel Potential vorhanden. Wege sind noch nicht angelegt.
Aktueller Stand
Über die Zeit haben wir versucht, die Brennesselpopulation zu reduzieren und den Rasen wieder in Struktur zu bekommen. Auch an die Ränder haben wir etwa 100 qm Nutzfläche freigelegt. Dadurch, das wir uns im Garten aufgehalten haben, haben sich jetzt Wege mit spärlichen Bewuchs gebildet, welche in den Regenperioden unbegehbar sind.
Die ersten Versuche, Kartoffeln und andere Beete anzulegen wurden gestartet, die Ausbeute war aber leider etwas gering.
Dafür wurden unzählige Blumen, Beeren und andere Pflanzen in den Boden gebracht. Wir sind gespannt, wie sie im Frühjahr austreiben.
Vision
Der Garten soll weiterhin ein Naturgarten bleiben, jedoch mit Bereiche für Bäume, Nutzgarten,Blumengarten und Freizeitgarten, verbunden mit angelegten Wegen.

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- Geschrieben von: Jochen
- Kategorie: Unser Garten
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Sonntag, den 13.03.2022
Am Sonntag haben wir angefangen, das Hochbeet zu bauen.
Als Basis dienten 2,8x15x200 cm Holzdielen, aus denen ein 200x100x90 cm großes Hochbeet erstellt werden sollte.Mit den etwa 150 Euro (18 x 6 Euro für die Dielen) Materialkosten bin ich wesentlich günster gefahren, als die vergeichbaren Fertighochbeete für 280 Euro.
Die Bretter haben wir gesägt, und die Seitenteile sind auch schon fertig gebohrt und geschraubt, den Standort bestimmt und begradigt, und das Hochbeet ausjustiert. Fehlt nur noch die Vorder und Hinterseiten, welche wir mal machen, wenn Elias mal wieder Zeit hat.
Donnerstag, den 17.03.2022
Heute hatten wir endlich ein wenig Zeit, die restlichen Arbeiten zu erledigen, und die Seitenteile anzubringen. Leider mussten wir feststellen, das die Baumarktdielen nicht exakt gleichlang sind, was eine etwas unschöne Kante verursacht hat, nächstes mal säge ich sie zuerst auf eine definierte Länge. Egal - für ein Hochbeet ist es ja nicht wirklich schlimm.
Samstag, den 19.03.2022
Heute haben Heike und ich der Boden des Hochbeets mit Hasendraht wühlmaussicher gemacht. Per Tacker wurden die Seiten an dem Holz befestigt, und mit Steinen ausgelegt, damit die Wühlmaus es noch schwerer hat durchzukommen. Zum Schutz des Holzes wurde der Innenteil mit Dämmstoff, welches wir noch hatten ausgekleidet - Der Aufbau steht. Befüllt hat Elias das ganze zunächst mit dicken, dann mit dünnen Ästen und etwas Laub. Gegen Abend sind wir dann zum Pferdehof gegangen, um etwas Mist zu holen, leider waren sie alle schon beim Essen, aber der Sohn des Pferdehofes kam später nochmal vorbei und meinte, wir können am Montag kommen.
Montag, den 21.03.2022
Welch ein Misttag, ich hätte nie gedacht, das so viel Mist in ein Hochbeet passt. Wir sind mit dem großen Mistkarren, der etwa 4 normale Schubkarren Inhalt hat zwei Mal gefahren, bis wir es halbwegs voll hatten. Im Innern des Misthaufens hat es schön gedampft, ich hoffe, das unsere Pflanzen auch bald ein warmes Plätzchen bekommen. Gestunken hat der Mist weder dort noch hier.
Jetzt fehlt noch die obere Schicht - Humus und Muttererde und die Bepflanzung.
Montag, den 10.04.2022
Heute haben Elias und ich den Hänger geholt, und eine Tonne Humus-Boden geholt, welche wir dann in das Hochbeet beförderten. Jetzt ist es einsatzfähig.
Samstag, den 24.04.2022
Heute ist Hochbeet Nr. 2 dran - diesmal in U-Form. Von der Fläche wesentlich Größer, allerdings haben wir in der Höhe nur maximal drei Bretter vorgesehen. Nach unten haben wir ein Brett frei gelassen, fürr die bessere Durchlüftung.
Und wieder alles von Vorne, Bretter sägen, Fläche abtragen, Hasendraht auslegen, Steine rein, Stöcke rein, Lehmboden rein und mit dem übrigen Humus bedecken.
Jetzt muss Heike nur noch die beiden Blumenbeete bepflanzen.
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- Geschrieben von: Elias
- Kategorie: Unser Garten
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Nachdem wir einen riesigen Berg Holzschnitt in Brennholz, Kleinholz und Häckselschnipsel zerlegt haben, haben wir ein Lagerfeuer auf einem Baumstumpf gemacht.
Papas Idee war, das der Baumstumpf dabei abbrennt, sodass er leichter verrottet. Also hat er mit der Kettensäge eine Mulde in den Stumpf gesägt, und darin ein Feuer entfacht. Darauf haben wir immer wieder trockene Zweige gelegt, bis das Feuer groß und stark war.
Dann haben wir uns eine Bank gebaut, auf die wir uns alle vier gesetzt haben, um beim Feuer Chips zu essen. Das war warm und gemütlich. Sarah hatte ein wenig Angst, weil durch die warme Luft die Umgebung angefangen hat, etwas zu wackeln, aber ich konnte sie beruhigen. Zum Abendessen habe ich das Feuer mit Marpe-Wasser gelöscht.
Leider hat die Idee nicht ganz geklappt. Das Buchenholz war noch zu feucht, es ist kaum etwas mit abgebrannt. Schön war der Abend trotzdem.
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- Geschrieben von: Jochen
- Kategorie: Unser Garten
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Aufgrund des Super Sonnenwetters haben wir heute mal wieder im Garten gearbeitet, und zwar immer dort, wo die Sonne schien.
Elias hat mit mir das Unterholz zwischen den Bäumen und dem Zaun Richtung Jörgs Hof entfernt. Die etwa 20 qm gewonnen Platz haben wir partiell dazu genutzt, um die bisher davor gelagertes Holz jetzt zwischen die Bäumen setzen zu können.
Damit haben wir jetzt zum einen wieder einen freien Platz vor den Bäumen bekommen, zum anderen können wir jetzt zwischen Baum und Zaun eine neue Bepflanzung mit Bienensträucher und Rosen angehen.
Geblieben ist ein Berg von altem Holz, welcher wir entweder zum Osterfeuer beisteuern,zu Brennholz wandeln, oder suzessive für unser Lagerfeuer bringen.
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- Geschrieben von: Jochen
- Kategorie: Unser Garten
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Heute hatte Heike einen Termin mit den Gartenplaner vereinbart, welcher heute kam.
Er hat sich unsere Vordergarten, Teich und den Garten angesehen und einige Fragen gestellt, um sich ein Bild zu machen. Er wird jetzt eine Skizze der möglichen Arbeitspunkte schicken und ein Kostenvoranschlag der Einzelnen beilegen.
Eine leise Anfrage, in welche Richtung es geht, wurde mit um die 100.000 Euro beantwortet, was derzeit außerhalb unseres finanziellen Rahmen ist. Aber er bietet auch andere Modelle an, bei denen wir aktiv mithelfen können, dann würden nur noch Material und Maschinen dazugesteuert. Mal sehen, was er sich so vorstellt, überzeugt bin ich noch nicht, da ich lieber gerne selbst die Sache in die Hand nehme und eigene Ideen verwirkliche.
Leider konnte ich aufgrund eines Meetings zu spät hinzustoßen, und tiefer mit ihm zu sprechen. Ich habe aber über die Möglichkeiten der Teichverbesserung gesprochen, und er schlug vor, mit einer Starkstrompumpe den ganzen Schmodder rauszupumpen. Das würde nach seinen Angaben zwei Stunden dauern. Mal schauen, ob ich sein Angebot annehme.
Heike wollte noch einen anderen Anbieter anfragen und dann überlegen wir, wie wir hier weiter vorgehen.
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- Geschrieben von: Jochen
- Kategorie: Unser Garten
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Wir haben endlich alle Weiden um unser Grundstück herum geschnitten !
Der Ortsvorsteher von Kleinenmarpe hat uns informiert, das wir für die Weiden an unserer Seite des Baches zuständig sind, also legte Elias los und schnitt die ganzen Weiden. Leider mussten wir uns etwas beeilen, da aus Naturschutzgründen nur bis Ende Februar erlaubt ist, Bäume zu schneiden. Andererseits haben die Weiden gerade Weidekätzchen, welche gerade jetzt von den ersten Bienen dringend benötigt werden. Deshalb haben wir die daraus entstandenen 4 Kubikmeter Schnitt erst einmal auf unser Grundstück gebracht, und lassen die Bienen erst mal futtern.
Wenn es trocken ist, werden wir die großen Äste(5-15 cm Durchmesser) zu Brennholz oder Bastelholz und die kleine Äste für die Wegbefestigung zu Hackschnipsel verarbeiten, in der Hoffnung, das sie nicht wieder austreiben und wir dann einen lebendigen Weg haben...
Zum Glück müssen wir nächstes Jahr nur noch die dünnen Äste wegschnippeln, das dürfte erheblich schneller gehen.
Update 01.04.2022
Jetzt endlich haben wir die letzten Äste und Ästchen geschnitten, gehäxelt, und weggebracht. Ich hätte nie gedacht, das wir soviel Aufwand noch damit haben. Hoffentlich treiben die Hackschnitzel nicht aus.
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